Kannst Du ruhig und liebevoll bleiben, wenn sich Dein Tier daneben verhält? Wenn es jemanden anbellt, mit dem Huf austritt oder Deinen Besuch kratzt?
Kommst Du damit klar, wenn andere Menschen über Dein Tier den Kopf schütteln oder Deine Führungskompetenzen in Frage stellen, weil Du nicht streng bist?
Kannst Du damit leben, wenn Dein Tier nicht so brav, ruhig oder anschmiegsam wie andere Tiere ist?
Und… Wie bist Du zu Dir selbst, wenn Du einen Fehler gemacht hast, negativ aufgefallen bist oder im Vergleich zu anderen schlecht abschneidest?
Ich habe das Gefühl, dass jeder Mensch ein kleines oder sogar größeres Problem mit solchen Dingen hat. Keiner wünscht sich das.. Und wenn es um unser Tier geht fühlt sich das meistens an, als würde es 1 zu 1 um uns selbst gehen… Hab ich Recht?
Das ist das Bild des braven Kindes und des braven Bürgers aus Kriegszeiten, was sich immer weiter vererbt hat. Benimm, Leistung, Gehorsam, Bescheidenheit und Unauffälligkeit waren Lebens-Grundprinzipien, die schon den Kleinsten mit der Muttermilch weitergegeben wurden. Und irgendwann kam noch materieller Erfolg und Schönheit dazu.
Kein Wunder, dass sich die Menschen heute auf einen mehr oder weniger langen Weg zu sich selbst begeben und heilen wollen. Es ist wieder Zeit für eine individuelle Zieldefinition von uns selbst und unserem Leben.
Die Persönlichkeitsentwicklung und Selbstfindung boomt. Die heutigen Generationen heilen das Trauma des Funktionieren-Müssens. Wir dürfen wieder lernen uns selbst zu führen – und zwar liebevoll – auf dem Weg zu wahrem Glück.
Und mit wem könnte das einfacher und freudvoller sein, als mit unseren Tiergefährten ? Sie helfen uns alte unbewusste Muster aufzudecken und zu transformieren. Und über uns selbst hinauszuwachsen… In dem wir entdecken, wer wir wirklich sind und was uns wirklich wichtig ist.
Bist Du bereit noch sanfter zu Euch zu sein und Entscheidungen FÜR EUCH und EUER gemeinsames Glück zu treffen?
Von Herzen
Deine Kim Laura Ulrich